Allgemeines
Die Gynäkologische Zytologie dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), der hauptsächlich durch HPV (Humanes Papillomavirus) ausgelöst wird.
Im Rahmen der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung werden Zellen des Gebärmutterhalses (Portio) gewonnen. Bei diesem Verfahren werden die entnommenen Zellen des Gebärmutterhalses von den GynäkologInnen auf einem Objektträger ausgestrichen und sofort fixiert. Im Labor werden die Objektträger weiterverarbeitet.
Die Abstriche werden unter Verwendung der PAP-Klassifikation (Gynäkologisch zytologische Nomenklatur 2018 20171207) und des Bethesda Systems entsprechend den Leitlinien der ÖGZ mikroskopisch beurteilt.
Zusätzlich können folgende Analysen durchgeführt werden:
- HPV-Typisierung mittels PCR.